Freizeitturnier der Volleyballer in Schwebda: Frankershausen diesmal nur Zweiter

In hartem Kampf unterlagen die im Fuchs-Dress spielenden „Blau-Weißen“ schließlich dem kompakt stehenden roten Wanfrieder Bollwerk im Endspiel. Die harten Schmetterschläge unserer „Jungen Wilden“, Jonas Bausch, Julius Cassel, Philipp Fuchs, Henrik Schindewolf und Leon Zindel wurden unerwartet oft retourniert, sodass sich ein Endspiel auf höchstem Niveau ergab, Endstand des letzten Spieles: 25:21. 

Die Nerven lagen blank! Auch der Einsatz des wiedererwachten Senior-Volleyballers Bernhard Cassel reichte nicht aus. Eingewechselt wurden in den Gruppenspielen außerdem Hartmut Bausch und Lothar Schindewolf. Jürgen Fuchs übernahm das schwierige Amt des Teamleiters und fungierte souverän als Schiedsrichter. Verzichten mussten wir heute auf unseren Hauptangreifer Wilfried Schindewolf wegen einer wichtigen Familienfeier.

Die Gruppenspiele gegen Schwebda und die VGE Eschwege wurden mit einem Gruppensieg abgeschlossen. Wanfried hatte sich in den Gruppenspielen gegen Wichmannshausen und die junge Frauengruppe „Ladys Fit“ aus Wanfried durchgesetzt. 

In der Vorbereitungsphase war man davon ausgegangen, dass wir auch mit einer zweiten Mannschaft antreten konnten, sodass auch noch Wilfried Becker und Egon Wallbraun zum Einsatz gekommen wären, aber die Arithmetik des Spielplanes ließ nur 6 Mannschaften zu.

Auf jeden Fall genossen wir wieder die angenehme Turnier-Atmosphäre in der Super-Halle in Schwebda mit einer vorbildlichen Bewirtung mit Speckkuchen, Torten, Kaffee und den üblichen Kalt-Getränken. Der Organisation unter der Leitung von Martina Jacob gebührt ein großes Lob.

Fazit: Durch die jungen Spieler, die hervorragenden Einsatz und Kampfgeist gezeigt haben, sehen wir mit sehr viel Optimismus in die Zukunft.

Wie in ganz alten Zeiten fand auch diesmal der Abschluss „bei Stange“ (Gasthaus Schindewolf) statt, wobei auch Ute Cassel an dem nostalgischen Rückblick auf die goldenen Zeiten des Volleyballs lebhaften Anteil nahm.