Johannes Hofsommer mit überzeugenden Leistungen auf der Langstrecke

Johannes Hofsommer mit überzeugenden Leistungen auf der Langstrecke

Sieg beim Bilstein Marathon und erfolgreiche Teilnahme beim Frankfurt Marathon

Für Johannes Hofsommer war es ein goldener Oktober. Nach einer langen und intensiven Vorbereitung standen in diesem Monat zwei Wettkämpfe auf seinem Programm. Am 08. Oktober fand der Bilstein Marathon in Kleinalmerode statt. Der Langstreckenläufer im Trikot des SV Blau Weiß Frankershausen gewann den ersten Platz auf der Halbmarathon-Distanz.  Johannes absolvierte die 21,1 km in einer Zeit von 1:24 Stunden, sein Vorsprung zum Zweitplatzierten betrug dabei 10 Minuten. Ursprünglich sollte dieser Wettkampf bereits im Frühjahr stattfinden, wurde vom Veranstalter jedoch auf Anfang Oktober verschoben. Diese Terminverschiebung passte hervorragend in seine Vorbereitung auf den Mainova Frankfurt Marathon. Der Halbmarathon war somit gleichzeitig ein Testlauf und eine Standortbestimmung für den Saisonhöhepunkt.

Am letzten Oktober-Wochenende fand die 39. Auflage des ältesten deutschen City-Marathonlaufes in Frankfurt statt. Johannes Hofsommer absolvierte die 42,195 km in der Zeit von 2:53 Stunden. Mit dieser Zeit belegte er in der Gesamtwertung den hervorragenden Platz 382 von rund 11.000 Teilnehmern. Nach einer langen und intensiven Vorbereitung war Johannes froh, als am Sonntag endlich der Startschuss fiel.  Aufgrund seiner hervorragenden Ergebnisse in den Vorjahren durfte er in der ersten Gruppe starten. Auf den ersten Kilometern hat er versucht einen guten Rhythmus zu finden und absolvierte die einzelnen Kilometer sehr konstant in einer Zeit zwischen 3:46 und 3:49.

Der Frankfurt Marathon bescherte den Teilnehmern in diesem Jahr jedoch eine sehr ungewöhnliche Wetterlage. Bei bis zu 22 Grad und wolkenlosen Himmel wurde der zweite Teil des Rennens für viele Laufer zu einer harten Bewährungsprobe. Die hohen Temperaturen hatten dann auch Einfluss auf den weiteren Rennverlauf von Johannes Hofsommer. Mit zunehmender Renndauer verlor er einige Sekunden je Kilometer. Absolvierte er den Halbmarathon noch mit einer Zeit von 01:19 Stunden, benötigte er für die zweiten 21 Km 01:34 Stunden.  Johannes erzählte später: „Ich bin keineswegs enttäuscht, die Temperaturen haben mir im zweiten Streckenteil mächtig zugesetzt und ich war glücklich als ich endlich in die stimmungsvolle Festhalle einlaufen durfte“.

Jetzt steht für ihn erst einmal die Regeneration im Vordergrund. Ob er im nächsten Jahr wieder in Frankfurt an den Start geht, kann er noch nicht sagen. Aber vielleicht denkt er ja in einigen Wochen schon anders, denn im nächsten Jahr steht mit der 40. Auflage eine Jubiläumsveranstaltung an.