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Thema Auffrischungsimpfung: Wer jetzt mit seinem Arzt über einen Termin sprechen sollte

Berkatal, den 04. 11. 2021

Pressemitteilung

Eschwege, den 4. November 2021

 

 

Thema Auffrischungsimpfung: Wer jetzt mit seinem Arzt über einen Termin sprechen sollte

 

Impfen gegen Covid 19 ist der beste Schutz vor schweren Verläufen der Erkrankung. Bei bestimmten Personengruppen empfiehlt die Ständige Impfkommission Auffrischungen, sogenannte Booster-Impfungen, um den Impfschutz hochzuhalten. Diese aktuelle Empfehlung der STIKO zur Auffrischungsimpfung gilt zunächst nur für

 

  • Personen der Altersgruppe ab 70,
  • BewohnerInnen und Betreute in Einrichtungen der Seniorenpflege (Aufgrund des erhöhten Ausbruchspotentials sind hier auch BewohnerInnen und Betreute im Alter von unter 70 Jahren eingeschlossen),
  • Pflegepersonal und andere Tätige, die direkte Kontakte mit mehreren zu pflegenden Personen haben, in Einrichtungen der Seniorenpflege oder für andere Menschen mit einem erhöhten Risiko für schwere COVID-19-Verläufe,
  • Personal in medizinischen Einrichtungen mit direktem PatientInnenkontakt und
  • Personen mit einer Immundefzienz (ID),

 

deren Erst- und Zweitimpfung vor mind. 6 Monaten durchgeführt wurde.

 

Darüber hinaus gilt die Empfehlung zur Auffrischungsimpfung auch für Personen, die vor mind. 4 Wochen mit dem Einmalimpfstoff Janssen geimpft wurden.

 

Für die Auffrischimpfung soll ein mRNA-Impfstoff verwendet werden, unabhängig davon, welcher Impfstoff bei der vorher erfolgten Immunisierung verwendet wurde. Für die Auffrischimpfung soll möglichst der mRNA-Impfstoff benutzt werden, der bei der Grundimmunisierung zur Anwendung gekommen ist. Wenn dieser nicht verfügbar oder noch nicht für die Auffrischimpfung zugelassen ist, kann auch der jeweils andere mRNA-Impfstoff eingesetzt werden.

 

Personen, die vor oder nach COVID-19-Impfung eine labordiagnostisch gesicherte SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht haben, wird derzeit keine Auffrischimpfung empfohlen.

 

Landrat Stefan Reuß und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Rainer Wallmann empfehlen diesen Personengruppen, mit ihren Hausärztinnen und Hausärzten Impftermine abzustimmen, um ihren Impfschutz zu erhöhen.

 

 

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