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Der Landkreis hat Geburtstag – ein Streifzug durch 200 Jahre Geschichte (Teil 10)

Berkatal, den 31. 08. 2021

Pressemitteilung

Eschwege, den 31. August 2021

 

 

Der Landkreis hat Geburtstag – ein Streifzug durch 200 Jahre Geschichte (Teil 10)

 

Zehnteilige Geschichtsserie anlässlich 200 Jahre Kurhessische Landkreise

 

Am 29. Juni 1821 wurden mit einem kurfürstlichen Organisationsedikt zur Umbildung der bisherigen Staatsverwaltung in Kurhessen die Landkreise erstmals als Verwaltungseben eingeführt. Diesen 200. Geburtstag der ehemaligen Landkreise Eschwege und Witzenhausen nehmen wir zum Anlass, um in einer zehnteiligen Serie ein Blick auf die Geschichte der Vorläufer des heutigen Werra-Meißner-Kreises zu werfen.

 

Autor der Serie ist Matthias Roeper, Leiter des Stadtarchivs in Witzenhausen und Verfasser zahlreicher stadt- u. heimatgeschichtlicher Publikationen.

 

Der heutige zehnte und letzte Teil der Serie wirft den Blick auf die Verschmelzung der Landkreise Witzenhausen und Eschwege zum heutigen Werra-Meißner-Kreis.

 

 

Teil 10

 

 

Die Kreise und ihre Verschmelzung

 

Im Juni 1971 konnten die beiden Kreise Eschwege und Witzenhausen auf eine 150-jährige Geschichte zurückblicken, allerdings waren da schon die Tage ihrer Eigenständigkeit gezählt. Bereits seit Mitte der 1960er Jahre verfolgte nämlich die hessische Landesregierung den Plan, mittels einer sog. „Gebiets- und Verwaltungsreform“ die z. T. äußerst kleinteiligen und nicht mehr zukunftsfähigen kommunalen Verwaltungsstrukturen den Anforderungen einer sich immer schneller wandelnden Gesellschaft anzupassen.   

 

Auch vorher schon hatte es immer wieder mal Kritik an den vielerorts zu kleinen und nicht effizienten Verwaltungseinheiten gegeben, aber über die bloße Aufzählung der Probleme war man nie hinausgekommen. Wenn in kleinen Landgemeinden mangels geeigneter Räumlichkeiten die Wohnung des Bürgermeisters als Amtssitz genutzt werden musste, war weder an effiziente Verwaltungsstrukturen noch die Einführung moderner Technik zu denken. Darüber hinaus wurden die gesetzlichen Anforderungen an die öffentlichen Verwaltungen immer komplexer und konnten nicht mehr durch Klein- bzw. Kleinstverwaltungen mit Bürgermeister und mit nur einem weiteren Mitarbeiter bewältigt werden.

 

 

Heißes Eisen Gebietsreform

 

Den verantwortlichen Politikern war allerdings klar, dass eine Reform der kleinteiligen öffentlichen Verwaltungen nur mit einer Gebietsreform, d.h. der Aufgabe liebgewordener kommunaler Selbständigkeiten einhergehen konnte und dies ein durchaus „heißes Eisen“ darstellte. Folglich wurde gezögert und erst das letzte Kabinett Zinn (SPD, Jan. 1967 – Okt.1969) leitete konkrete Schritte in Richtung Reform ein. Obwohl den davon Betroffenen die ersten freiwilligen Zusammenschlüsse durch finanzielle Anreize schmackhaft gemacht wurden, blieb die angestrebte Neuordnung äußerst umstritten und ein hoch emotionales Unterfangen, das hessenweit die politische Diskussion auf Jahre dominierte.

 

Bei Reformbeginn am 28. Februar 1969 gab es in Hessen 2642 Gemeinden, 39 Landkreise und 9 kreisfreie Städte – bis zum 31.12.1971 hatte sich die Zahl der Gemeinden durch freiwillige Zusammenschlüsse bereits mehr als halbiert und betrug nur noch 1233. Auf Georg-August Zinn folgte im Amt des Ministerpräsidenten Albert Oswald (ebenfalls SPD), der sich mit dem Koalitionspartner F.D.P. bis zum 01. Juli 1974 hessenweit die Zahl von rund 500 Gemeinden und 20 Landkreisen zum numerischen Ziel der Reform setzte - letztendlich wurden daraus fünf kreisfreie Städte, 21 Landkreise und 421 Gemeinden.

 

Foto PM

Bildunterschrift: Der damalige Landrat des Kreises Eschwege und spätere erste Landrat des Werra-Meißner-Kreise Eitel O. Höhne (l.) mit Ministerpräsident Albert Oswald (r.) Anfang der siebziger Jahre.

 

 

Wer mit wem?

 

Die umfassende Modernisierung der Strukturen auf allen Ebenen der öffentlichen Verwaltung war also überfällig und selbst die schärfsten Kritiker des Reformprozesses kamen nicht umhin, dieses einzugestehen. Allerdings war die Einsicht in die Notwendigkeiten nur die eine Seite der Medaille, die andere bestand aus lokalpatriotischen Befindlichkeiten, die teilweise hoch emotionale Diskussionen zur Folge hatten und vielerorts lange nicht heilende offene Wunden schlugen.

 

Im Bereich des heutigen Werra-Meißner-Kreises ging es teilweise sehr schnell und bereits in den Jahren 1970 / 1971 kam es zu ersten freiwilligen Zusammenschlüssen, durch die sich die Gemeinden Herleshausen (01.12.1970) und Neu-Eichenberg (01.02.1971) bildeten. Die Gemeinde Wickenrode schloss sich mit der Gemeinde Helsa im Landkreis Kassel zusammen und schied aus dem Territorium des Kreises Witzenhausen aus und die Gemeinde Wendershausen wurde Teil der Stadt Witzenhausen. Und so kam es, dass auch im späteren Werra-Meißner-Kreis noch vor der Herausgabe der staatlichen Richtlinien zur gebietlichen Neugliederung im Sommer 1971 der Zusammenschluss der ersten neuen Großgemeinden abgeschlossen war. Hier waren ohne äußere Einflussnahme auf das „wer mit wem“ freiwillige Zusammenschlüsse geglückt, die alle weiteren Reformschritte unverändert überstehen sollten.

 

 

Geplatzte Träume

 

Darüber hinaus hatten sich bis zu diesem Zeitpunkt bereits eine ganze Reihe weiterer Gemeinden auf den Weg in Richtung Zusammenschluss begeben, der allerdings dann durch neue ministerielle Pläne in Frage gestellt bzw. komplett blockiert wurde. Was man in Wiesbaden nämlich nicht wollte, war die Bildung von „Kleingemeinden“ nach dem Zusammenschluss von mehreren „Kleinstgemeinden“ – man setzte grundsätzlich auf größere Verbünde. Dies führte dazu, dass zahlreiche Pläne, die vor Ort gemacht wurden und mit denen sich die Bevölkerung bereits zaghaft angefreundet hatte, häufig wieder in der Schublade verschwanden. Besonders betroffen von solchen administrativen Eingriffen waren Gemeinden, die sich in der Nähe einer größeren Stadt befanden und sich gegen den Anschluss an eben diese Stadt sperrten – die Angst des ländlichen Raumes vor erdrückender urbaner Dominanz war in der Regel groß.

 

So kam es zwar zu Plänen und auch schon ganz konkreten Absprachen zur Schaffung kleinerer Gemeindeverbünde – als Beispiel sei hier die projektierte Gemeinde „Vierwald“, bestehend aus den rund um die Stadt Witzenhausen gelegenen Dörfern Dohrenbach, Kleinalmerode, Rossbach und Ellingerode genannt - die aber nach Intervention des Innenministeriums aufgegeben werden mussten und bei den Beteiligten vor Ort zu teilweise herben Enttäuschungen führten, die den weiteren Prozess deutlich erschweren und sich als belastende Hypothek für die Zukunft erweisen sollten. Dies umso mehr, da ja mit den Gemeinden Weißenborn, Neu-Eichenberg, Berkatal und Meißner durchaus solche von Wiesbaden nicht gewollte „Kleingemeinden“ im Zuge der Gebietsreform das „Licht der Welt“ erblickt hatten.

 

„Der Plan des Hessischen Innenministeriums aus dem Sommer 1971“, so zu lesen in einer zeitgenössischen Quelle“, … „ gab als Ziel für den späteren Werra-Meißner-Kreis die Bildung von 17 Kommunen vor. In Neu-Eichenberg und Herleshausen war die Neugründung schon erfolgt, auch hatten sich bereits Oetmannshausen mit Hoheneiche vereinigt und Mäckelsdorf war bereits zu Waldkappel gekommen. Wichtige Änderungen des Planes erfolgten später durch die Hinzunahme der Stadt Sontra zum Kreis Eschwege, in der dann auch die Gemeinden Thurnhosbach, Stadthosbach, Mitterode und Wichmannshausen aufgingen. Dadurch ergaben sich auch Veränderungen bei der späteren Bildung der Stadt Waldkappel (Hinzunahme von Bischhausen und Kirchhosbach) und der neuen Gemeinden Wehretal (Hinzunahme von Oetmannshausen und Hoheneiche) und Ringgau (Hinzunahme von Datterode).

 

Außerdem kam es nicht zur Gründung einer Gemeinde aus den Orten Schwebda, Frieda und Aue. Stattdessen wurden die ersten beiden der Gemeinde Meinhard, letztere der Stadt Wanfried angegliedert. Schließlich stieß Wolfterode nicht zur Gemeinde Berkatal hinzu, sondern zur Gemeinde Meißner.

 

Für den Bereich des Landkreises Witzenhausen war bereits die Abspaltung von Sankt Ottilien vorgesehen, Wickenrode hat den Kreis bereits 1970 gen Helsa verlassen. Epterode hatte sich bereits Großalmerode angeschlossen, Wollstein war bereits zu Harmuthsachsen gekommen und Ahrenberg hatte sich bereits Bad Sooden-Allendorf angeschlossen. Die Gemeinden Küchen, Hasselbach und Harmuthsachsen, die im Landkreis Witzenhausen lagen, sollten den Kreis wechseln und Waldkappel zugeschlagen werden. Mit Ausnahme von Küchen, welches zu Hessisch Lichtenau kam, geschah dies dann später auch.“  

 

Foto PM

Bildunterschrift: Dem Witzenhäuser Landrat Wilhelm Brübach (r.) - hier bei der Grundsteinlegung für ein neues Schulgebäude - blieb am Schluss keine andere Option mehr als der auch vom Land favorisierten Fusion mit dem Landkreis Eschwege zuzustimmen. Alle anderen möglichen Partner hatten sich für andere Lösungen entschieden.

 

 

Was wird aus den Kreisen?

 

Auf Kreisebene rückte ein Zusammengehen der beiden Nachbarkreise Eschwege und Witzenhausen immer stärker in den Focus der Planspiele, denn durch die Gründung der neuen Landkreise Kassel und Hersfeld-Rotenburg wurde diese Option immer wahrscheinlicher. Dies lag auch im Interesse des Landes, das bereits im Mai 1971 vorgeschlagen hatte, einen Zusammenschluss unter dem Namen Werrakreise anzustreben. Bestätigt wurde diese Linie schließlich durch noch konkretere Planungen vom November 1972.

 

Insbesondere im Kreis Witzenhausen traf dieser Vorschlag eines gemeinsamen Kreisgebietes mit dem Landkreis Eschwege aber auf erhebliche Widerstände. Zum einen war bei dieser Variante klar, dass die Stadt Witzenhausen den Rang als Kreisstadt gegen das größere und obendrein viel zentraler gelegene Eschwege verlieren würde und zum anderen gab es – insbesondere aus dem Raum Hessisch Lichtenau – starke Tendenzen in Richtung Kassel bzw. Melsungen mit dem Ziel, aus den drei Kreisen Melsungen, Eschwege und Witzenhausen einen Werra – Fulda – Kreis zu bilden. Dieser Wunsch erwies sich allerdings bald schon als unrealistisch, denn Melsungen hatte sich längst anderweitig orientiert und bahnte die Ehe mit den Kreisen Fritzlar-Homberg und Ziegenhain zum Schwalm-Eder-Kreis an - in dieser Situation blieb sowohl Eschwege als auch Witzenhausen mit der Bildung eines gemeinsamen Kreises nur noch der vom Land vorgezeichnete Weg.

 

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Bildunterschrift: Mit einer Broschüre informierten der Landkreis Eschwege und die Stadt Sontra sowie die Kreisstadt Eschwege über die Planungen zum Werrakreis unter Einschluss der Stadt Sontra aus dem damaligen Landkreis Rotenburg.

 

 

Insbesondere im Raum Hessisch Lichtenau tat man sich mit dieser Lösung besonders schwer. Die gefühlte und tatsächliche größere Nähe zum Oberzentrum Kassel ließ den Wunsch aufkommen, sich im Lossetal gen Westen zu orientieren. Doch das Land sah auch hier eine große Lösung durch die Eingemeindung aller umliegenden Gemeinden zur Stadt Hessisch Lichtenau vor. Ein Ausscheiden der so gewachsenen Stadt Hessisch Lichtenau aus dem zu gründenden Werrakreis lehnte das Land mit Hinweis auf die wirtschaftliche Stärke, die dem Zonenrandkreis nicht verloren gehen dürfe, ab. So galt es, gerade im westlichen Kreisgebiet, viele Gegner der Reform für das Projekt des neuen Kreises zu gewinnen.

 

 

Der verschlungene Weg zum Werra-Meißner-Kreis

 

Ab einem bestimmten Moment war allen politisch Verantwortlichen klar, dass nur noch der Zusammenschluss der beiden Kreise Eschwege und Witzenhausen eine realistische Option darstellte. Dabei war die Ausgangslage für beide Kreise unterschiedlich, was die Bewältigung der auf der Agenda stehenden Aufgaben nicht leichter und den teilweisen Unmut über die nun forcierte „Werra-Lösung“ nicht kleiner machte.

 

Für den Kreis Eschwege gab es aufgrund der Grenzlage beim Beginn des Reformprozesses nur zwei Optionen: Entweder eine Orientierung gen Süden zum angrenzenden Landkreis Rotenburg oder nach Westen zum Landkreis Witzenhausen. Die Kreisstadt Eschwege war wegen der großen Entfernung zum hessischen Oberzentrum Kassel und dem niedersächsischen Göttingen ein wichtiger Wirtschafts- und Verwaltungsschwerpunkt, der für den Landkreis alle zentralörtlichen Funktionen erfüllte.

 

Der Kreis Witzenhausen hingegen war in einer anderen Situation. Die Kreisstadt Witzenhausen lag am nördlichen Rand des Kreises und hatte eine deutlich größere Nähe zum Oberzentrum Kassel und noch stärker zu Göttingen. Der am westlichen Rand liegende Raum Großalmerode und Hessisch Lichtenau wiederum besaß traditionell starke Verbindungen in den Kasseler Raum. So waren die Erwartungen innerhalb des Landkreises Witzenhausen bezüglich des neuen Kreiszuschnittes weniger in Richtung Eschwege als nach Kassel gerichtet.

 

Die Intention der Landesregierung indes lag – auch mit Blick auf die damit verbundene Problematik des damaligen „Zonengrenzraumes“ – auf der Stärkung der Mittelzentren Eschwege und Bad Hersfeld in ihrer Funktion als Kreisstädte. Dies wurde für Bad Hersfeld 1972 durch die Bildung des neuen Landkreises Hersfeld-Rotenburg erreicht, was für Eschwege jetzt nur noch die Option des Zusammenschlusses mit dem Kreis Witzenhausen übrig ließ. Dessen ausgestreckte Fühler in Richtung Landkreis Kassel hatten sich ebenfalls 1972 durch die Bildung des neuen Landkreises Kassel mit Wolfhagen und Hofgeismar zerschlagen – so blieb letztendlich für die Witzenhäuser nur noch die von vielen skeptisch beäugte Fusion mit dem Kreis Eschwege übrig. 

 

 

Unter Schmerzen geboren

 

So machte sich im Witzenhäuser Gebiet bei vielen Akteuren Ernüchterung breit, die sich noch dadurch verstärkte, dass das Land in einem Übermaß an Vorgaben auch noch den Namen des neuen Kreises vorbestimmt zu haben schien. Gerade aus dem Raum Hessisch Lichtenau gab es ganz erheblich Vorbehalte gegen die ursprüngliche Bezeichnung „Werrakreis“, denn nun sollte nach allen anderen geplatzten Träumen - die Stadt Hess. Lichtenau stand durchaus als Kreisstadt eines neuen Kreises in Richtung Melsungen und Kassel auf der Agenda - auch noch ein Kreisname kommen, der nur für den nord-östlichen Teil des neuen Kreises verbindend wirkte. Es entstand der Eindruck, als ob man gegen die vermeintliche Übermacht des Landes und der Interessen des Nachbarn Eschwege einfach keine Chance für ein aus eigener Sicht besseres Modell gehabt hätte. Dass es durchaus gute und nachvollziehbare Gründe für die vom Land favorisierte Lösung gab, wurde dabei zum Teil auch geflissentlich übersehen.

 

Die Chance, wenigstens diese Geburtswehe des neuen Kreises zu lindern, ergab sich durch eine Anregung des Gebietsausschusses Werraland des Fremdenverkehrverbands Kurhessen und Waldeck. Dieser schlug vor, bei einer absehbaren Fusion der Landkreise Eschwege und Witzenhausen dem neuen Kreis den Namen Werraland oder Werra-Meißner-Kreis zu geben.

Der zweite Namensvorschlag wurde von allen Beteiligten dankbar aufgenommen und man einigte sich vergleichsweise schnell auf „Werra-Meißner-Kreis.“ Die Kreistage in Eschwege (23. Februar 1973) und Witzenhausen (26. Februar 1973) stimmten dem neuen Namen zu, der am 28. September 1973 dann auch gesetzlich verankert wurde.  

 

Eine Forderung aus dem Kreis Witzenhausen blieb allerdings unerfüllt. Der Innenminister legte nämlich fest, dass die Autokennzeichen der neuen Landkreise sich nach dem Namen der Kreisstadt zu richten hatten. So blieb es beim ESW und das seither immer wieder ins Spiel gebrachte WMK konnte bis heute nicht realisiert werden – ist aber durch die Wiedereinführung des WIZ im Jahr 2013 wohl auch endgültig ad acta gelegt worden. Gleichzeitig mit dem Gesetz zur Schaffung des Werra-Meißner-Kreises wurden auch alle gemeindlichen Neugliederungen abgeschlossen und alle sechzehn Kommunen des neuen Kreises erhielten ihre endgültige Form. Die Verwaltung des neuen Werra-Meißner-Kreises nahm am 1. Januar 1974 die Arbeit in der neuen Kreisstadt Eschwege und der Außenstelle Witzenhausen auf.

 

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Bildunterschrift: Auch beim neuen Kreiswappen des Werra-Meißner-Kreises (r.) gelang schließlich die Fusion der Kreise Eschwege (l.) und Witzenhausen (m.)

 

Bild zur Meldung: Der Landkreis hat Geburtstag – ein Streifzug durch 200 Jahre Geschichte (Teil 10)