Mohnkino Germerode wird zum Scheunenkino
P R E S S E M I T T E I L U N G
Mohnkino Germerode wird zum Scheunenkino
Nach der Mohnblüte in Germerode verwandelt sich das Mohnkino für großartige Filme in ein Scheunenkino, so auch wieder am Samstag, 28. August. Gemeinsam mit dem Capitol Kino Witzenhausen durften die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geo-Naturpark Frau-Holle-Land die Filme auswählen.
Die Entscheidung fiel auf:
16:30 Uhr: Bibi und Tina 4 - Tohuwabohu total, ohne Altersbeschränkung
19:30 Uhr: Ein Dorf zieht blank, ab 6 Jahren
Karten gibt es zu 5 €/Person/Film an der Abendkasse.
Besucher des Mohnkinos benötigen einen Getestet-Geimpft-Genesen-Nachweis zum Besuch des Films.
Im Landhotel Meißnerhof können die Kino-Gäste vor oder nach dem Film einkehren und lokale Mohn-Spezialitäten genießen, hier wird um Anmeldung gebeten: Tel: 05657-234.
Hier noch als Hintergrundinfo die Infos zu den Filmen:
Bibi und Tina
Deutschland 2017,
Regie und Drehbuch: Detlev Buck
111 Minuten
Das Tohuwabohu ist perfekt: Bibi und Tina begegnen einem ruppigen
Ausreißer, der sich als Mädchen entpuppt und von seiner Familie verfolgt
wird. Das Familienoberhaupt ist weltfremd, engstirnig und stur, den kann
man nicht überzeugen und selbst Bibi kommt mit Hexerei nicht weiter.
Außerdem ist Schloss Falkenstein “under contruction“ und der Graf völlig
überfordert, während Alex ein Musik- Festival auf Falkenstein plant und
sich seinem Vater widersetzt. Und als wäre das nicht genug, wird Tina
schließlich auch noch entführt. Bei all dem Chaos wird am Ende eines
ganz klar: Wirkliche Veränderungen entstehen durch gemeinsame Aktionen
und Anstrengungen, nicht durch Hexerei.
Zum erfolgreichen Bibi und Tina-Cast zählen auch dieses Mal natürlich
wieder Lina Larissa Strahl als Bibi und Lisa- Marie Koroll als Tina. Neu
dabei ist Lea van Acken, die die Doppelrolle der Ausreißerin Adea /
Aladin spielt. Der Soundtrack kommt – wie bei den vorherigen „Bibi und
Tina“ -Kinofilmen – von Peter Plate und seinem Kreativteam.
Ein Dorf zieht blank
Frankreich 2018,
Regie: Philippe Le Guay
105 Minuten
Bürgermeister Georges Balbuzard ist mit seinem Latein am Ende: Niemand interessiert sich für die notleidenden Bauern in seinem beschaulichen Dorf Mêle-sur-Sarthe. Bis der berühmte Fotokünstler Blake Newman zufällig vorbeikommt – und beschließt, ausgerechnet hier sein neues spektakuläres Fotoprojekt durchzuführen. Allerdings ist da noch eine Kleinigkeit, von der Bürgermeister Balbuzard alle überzeugen muss: Die Bauern sollen sich für das Foto ausziehen!
„Ein Dorf zieht blank“ vom Drehbuchautor und Regisseur Philippe Le Guay ist nur auf den ersten Blick eine weitere Franzosenkomödie. Auf den zweiten Blick bietet der Film jedoch weit mehr als der „sexy“ Titel vermuten lässt. Es geht um Solidarität und das Darben der Landwirtschaft in Zeiten, in denen ein Kilo Fleisch so viel kostet wie eine Packung Klopapier. Hinzu kommen ein engagiertes Ensemble und eine runde, angenehme Erzählweise.
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