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Suedlink: Wirtschaftsministerium übt deutliche Kritik an Trassenführung durch den Werra-Meißner-Kreis

Berkatal, den 29. 12. 2020

Pressemitteilung

Eschwege, den 29. Dezember 2020

 

Suedlink: Wirtschaftsministerium übt deutliche Kritik an Trassenführung durch den Werra-Meißner-Kreis

Das hessische Wirtschaftsministerium hat fristgerecht eine Einwendung bei der Bundesnetzagentur eingereicht, in der die Entscheidung für eine Trassenführung des Suedlink durch den Werra-Meißner-Kreis deutlich kritisiert wird.

„Die Einwendung des Wirtschaftsministeriums bringt eine Reihe von fachlichen Ungereimtheiten in der Entscheidungsfindung der Bundesnetzagentur auf den Punkt“, meint Erster Kreisbeigeordneter Dr. Rainer Wallmann und ist gespannt auf die Erwiderung durch die Bundesnetzagentur.

In der Einwendung werden erhebliche Bedenken dagegen geäußert, dass der Trassenverlauf durch den Werra-Meißner-Kreis tatsächlich vorzugswürdig ist. Im Abwägungsprozess gäbe es Inplausibilitäten, Fehlgewichtungen und Unvollständigkeiten, die in der Gesamtbetrachtung den Vorzugskorridor sehr klar und deutlich infrage stellen.

„Mein Dank geht auch an die durch den Suedlink betroffenen Kommunen, den Kreisbauernverband und die Bürgerinitiative gegen den Suedlink“, betont Landrat Stefan Reuß, „die zusammen mit dem Werra-Meißner-Kreis die Einwendung des Wirtschaftsministeriums inhaltlich unterstützt haben“.

 

Anlagen:               

- Einwendung des Wirtschaftsministeriums Hessen vom 21.12.2020

 

 

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