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Rehkitze retten - Landwirte müssen Vorsorgemaßnahmen treffen

Berkatal, den 24. 05. 2016

Pressemitteilung

Eschwege, den 24.05.2016

 

Rehkitze retten

Landwirte müssen Vorsorgemaßnahmen treffen

 

Mit Beginn der alljährlichen Frühjahres-Mahd besteht wieder die Gefahr des Mäh-todes für die Rehkitze. Der frühe Mähtermin fällt nämlich in die Setzzeit des Rehwildes, die im hohen Gras ihren Nachwuchs sicher wähnen. Die Kitze drücken sich instinktiv vor dem lärmenden Mähdrescher in die Wiese und werden von den Mähmessern erfasst; das sogenannte „Ausmähen von Kitzen“.

 

Die Landwirte sind gesetzlich verpflichtet, dieses Ausmähen möglichst zu verhindern.

 

Die Untere Jagdbehörde fordert deshalb alle Landwirte dringend auf, entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Insbesondere sind mindestens 24 Stunden vor Beginn der Mäharbeiten die ortsansässigen Jäger zu informieren. Diese verfügen über wirkungsvolle Methoden zur Rettung des Jungwildes.

 

Von dem Ausmähen sind nicht nur Kitze, sondern außerdem auch Junghasen und eine Vielzahl von Bodenbrütern betroffen.   

 

Weitere Informationen gibt es beim Fachdienst Jagdwesen des Werra-Meißner-Kreises unter Tel. 05651 302-3340 oder per E-Mail unter: Torsten.Brandt@Werra-Meissner-Kreis.de.

 

 

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