Die Selbsthilfekontaktstelle informiert: Selbsthilfegruppe für Lebererkrankungen, Wartepatienten und Lebertransplantierte sucht Gruppenmitglieder

Pressemitteilung

Eschwege, den 22. Februar 2018

Die Selbsthilfekontaktstelle informiert: Selbsthilfegruppe für Lebererkrankungen, Wartepatienten und Lebertransplantierte sucht Gruppenmitglieder

Lebererkrankungen können jeden treffen, unabhängig von Alter, Herkunft und Lebensweise. Und entgegen des Vorurteils sind sie nicht „selbst verschuldet“. Das Tückische an vielen Lebererkrankungen ist, dass sie sehr lange unbemerkt bleiben können. Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Leistungsabfall sind typische Begleiterscheinungen - allerdings sind sie wenig spezifisch.

Wie bei vielen chronischen Erkrankungen spielen nicht nur gute ärztliche Betreuung und Medikamente, sondern auch eigene Verhaltensweisen, Verhütung von Verschlimmerungszuständen, Hilfsmittel und natürlich auch die Erfahrung von Mitpatienten eine große Rolle.

Daher hat sich im April 2016 eine Selbsthilfegruppe für Lebererkrankungen, Wartepatienten und Lebertransplantierte gegründet. Bei den monatlichen Treffen in vertrauensvoller Atmosphäre tauschen sich die Betroffenen aus. Ziel ist die Erkrankung und deren Folgen besser bewältigen zu können, Betroffenen Mut zu machen und Ängste abzubauen. Die Gruppe richtet sich auch an Angehörige.

Um das Angebot der gegenseitigen Unterstützung auszubauen und Ressourcen sammeln zu können, sucht die Gruppe nach weiteren Mitgliedern.

Wer Interesse an der Teilnahme hat, nimmt Kontakt auf mit Fr. Fischer-Koch, Tel: 05651 31949 oder E Mail: christel.fischer-koch@lebertransplantation.de